🟨 Team.Einblicke – Interview mit Philipp Balje

Einstieg & Persönlichkeit
Philipp, seit wann bist du bei Fluctus und was genau machst du hier?
Ich bin seit fast fünf Jahren bei Fluctus und kümmere mich hier vor allem um die Entwicklung und Anpassung von Lösungen rund um ELO. Das reicht von individuellen Formularen über Schnittstellen bis hin zu komplexen Workflows. Mein Schwerpunkt liegt darauf, Kundenprozesse effizient und benutzerfreundlich in ELO abzubilden.
Des Weiteren bin Ich auch für die Beratung und Weiterentwicklung mesonic WinLine Kunden zuständig, sowie interner WinLine Administrator.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Freude?
Am meisten Freude macht mir, wenn ein Kunde nach einer Einführung oder Anpassung wirklich erleichtert ist, weil ein bisher mühsamer Prozess plötzlich einfach funktioniert. Diese Momente, in denen man merkt: „Da hat sich die Mühe gelohnt.“
Beratung & Kundenbeziehung
Was verstehst du unter Kundenberatung auf Augenhöhe?
Für mich bedeutet das, dem Kunden zuzuhören, seine Sprache zu sprechen und nicht mit Fachchinesisch zu überfrachten. Am Ende geht es darum, gemeinsam Lösungen zu finden, die zu seinen Prozessen passen – nicht um das bloße Durchdrücken von Technik.
Wie gehst du vor, wenn ein Kunde ein Problem hat, das er selbst gar nicht richtig benennen kann?
Dann frage ich viel, lasse mir Abläufe Schritt für Schritt zeigen und höre genau hin. Oft erkennt man schon an kleinen Details, wo der Knackpunkt liegt. Es ist ein bisschen wie Detektivarbeit – und das macht mir tatsächlich Spaß.
Welche Rückmeldungen bekommst du von Kunden am häufigsten?
„Danke, das ist jetzt viel einfacher“ höre ich sehr oft. Manche Kunden loben auch, dass ich geduldig erkläre und dabei den Überblick behalte, selbst wenn es mal chaotisch wird.
„Endlich haben wir mehr Überblick!“
„Endlich sind alle Daten in einem System“
Vertrauen & Verantwortung
IT ist für viele ein „Black Box“-Thema. Wie schaffst du es, Vertrauen aufzubauen?
Indem ich transparent arbeite. Ich erkläre, was ich mache, und gebe Einblicke, warum wir bestimmte Lösungen wählen. Wenn Kunden verstehen, dass sie nicht blind vertrauen müssen, entsteht das Vertrauen automatisch.
Wie gehst du damit um, wenn eine Lösung nicht sofort parat ist?
Ich sage das ehrlich und verspreche nichts, was ich nicht halten kann. Gleichzeitig signalisiere ich: Wir finden die Lösung. Und meistens ist der Weg dorthin auch eine gute Chance, Neues zu lernen.
Abschluss & Persönliches
Was wĂĽrdest du jemandem raten, der gerade erst in die IT-Beratung einsteigt?
Geduld. Sowohl mit sich selbst als auch mit den Kunden. Man lernt nie aus – und das ist auch das Spannende an diesem Beruf.
Wenn du dir für die IT-Welt eine Sache wünschen dürftest – was wäre das?
Mehr Klarheit und weniger Buzzwords. Viele Begriffe verwirren eher, als dass sie helfen. Es wäre schön, wenn wir alle IT ein Stück verständlicher machen könnten.
Was wissen die wenigsten ĂĽber dich?
Dass ich nicht nur gerne in Codezeilen abtauche, sondern auch gerne drauĂźen bin.
Ich fahre gerne Motorrad, bin gerne im Garten oder auch beim Sport. Das ist ein guter Ausgleich zum Bildschirmalltag.